Schutz vor Viren und Computerschädlingen – so funktioniert es

Computer und mobile Geräte, die mit dem Internet verbunden sind, gehören mittlerweile in allen Bereichen des Lebens zum Alltag. Dies gilt nicht nur für die junge Generation und für junge Erwachsene, die eng mit der Digitalisierung aufgewachsen sind. Auch Menschen im mittleren Lebensalter und Senioren können die digitale Technik bedienen und sie profitieren von ihr.

Die Vorteile liegen auf der Hand, denn die Digitalisierung hat in vielen Bereichen des Lebens Einzug gehalten. Vom Heraussuchen der besten Verbindung mit den öffentlichen Verkehrsmitteln über die Erledigung von Bankgeschäften bis zur Organisation des Alltags mit Arbeitsplänen und Einkaufslisten sind die Möglichkeiten, den Computer, das Tablet oder das Smartphone zu nutzen, nahezu unbegrenzt. Die Digitalisierung dient der Kommunikation, der Information und der Recherche. Sie hat viele Dinge im Alltag erleichtert.

Viren und Computerschädlinge – hier liegt die Gefahr

Es gibt jedoch auch eine Schattenseite: Das Surfen im Internet birgt die Gefahr, dass der Rechner, das Handy oder das Tablet mit Viren oder anderen Schädlingen in Berührung kommt. Dies kann zu Fehlfunktionen führen, im schlimmsten Falle lässt sich das Gerät nicht mehr bedienen. Es gibt noch ein anderes Problem, dass für Privatpersonen, aber auch für Unternehmen eine noch größere Gefahr darstellt: Hacker haben es häufig darauf abgesehen, Daten zu stehlen. So ist im schlimmsten Falle möglich, Zugriff auf die Kontodaten zu bekommen und Überweisungen oder Geldabhebungen auszuführen.

Beim Diebstahl persönlicher Daten ist es möglich, die Adresse zu missbrauchen. Bei Unternehmen kann der Datendiebstahl unter Umständen einen ganz immensen Schaden anrichten. Um dies zu verhindern, ist es notwendig, ein Antivirenprogramm zu installieren. Dabei können Unternehmen und Privatpersonen auf einen zuverlässigen gratis Virenschutz setzen. Wer erweitere Funktionen benötigt, hat die Option des Kaufs der professionellen Variante der Software. Diese bietet unter anderem die Möglichkeit, spezielle Firewalls einzurichten und auf diesem Wege besonders sensible Daten zusätzlich zu schützen.

Viren und Trojaner haben verschiedene Angriffsziele

Viren und Trojaner können auf verschiedene Weise auf den PC oder auf das mobile Gerät gelangen. Sie erfüllen ganz unterschiedliche Zwecke – es gibt Schadprogramme, die die Arbeit des Computers so blockieren können, dass sich dieser nicht mehr starten lässt. Andere haben es auf den Abgriff von Daten abgesehen. Dieses wird auch als Phishing bezeichnet.

Es gibt Schadprogramme, die ganz gezielt sensible Daten aufspüren, und andere, die die Daten auf der Festplatte zerstören. Für den User spielt es in der Regel gar keine Rolle, welcher Schädling sich auf seinem Computer festsetzt. Er wünscht sich ein sicheres Surfen ohne Angst, von einem Übergriff betroffen zu sein.

Wie Malware auf den Computer gelangt

Der häufigste Weg zum Aufspielen von Malware auf den Computer ist ein Download, der von einer nicht zertifizierten Quelle stammt. Aber auch Unachtsamkeit ist eine Ursache dafür, dass Viren auf dem Rechner Schäden anrichten können. So sollte man niemals auf Mails antworten und sensible Daten eingeben, wenn es nicht sicher ist, dass diese Mails von einer seriösen Quelle stammen. Ein zuverlässiger Virenschutz ist in der Lage, die Schädlinge zu erkennen. So ist es nicht möglich, dass sie auf dem Computer installiert werden und dort Schaden anrichten.

So arbeitet eine gute Virensoftware

Eine gute Virensoftware gibt es im Internet zum kostenlosen Download. Sie ist für verschiedene Betriebssysteme erhältlich, so für Microsoft Windows oder für Smartphones und Tablets, die mit dem Android Betriebssystem arbeiten. Die Software arbeitet nach der Installation im Hintergrund. Bei jedem Start des Computers oder des mobilen Gerätes scannt sich in einem Bruchteil von Sekunden alle Daten auf Schädlinge.

Der User bekommt davon nichts mit, er kann seinen PC oder das mobile Gerät nutzen. Wird ein Schädling gefunden, wird dieser von dem Programm eliminiert. Ist dies nicht möglich, bekommt der User eine Warnmeldung. Er hat die Möglichkeit, den Schädling selbst zu löschen oder zu isolieren.