Gaming auf dem Macbook: Source Engine

Zwar sollte der Anschaffungsgrund für ein Mac niemals Gaming sein, dennoch ist es ein heißes Thema. Egal ob iMac oder Macbook, mit einer dedizierten Grafikkarte, meist von NVIDIA, sind selbst aktuelle TOP-Spiele kein Problem. Doch wie sieht es aus, wenn man preislich nicht ganz so viel ausgeben möchte und dennoch mit der integrierten Intel Grafikkarte ein paar Spiele spielen möchte? Wir werden uns in der nächsten Zeit damit beschäftigen.

In diesem Artikel geht es vor allem um die Source Engine von Valve. Somit behandeln wir Spiele wie Counter Strike, Left 4 Dead und Team Fortress. Wir werden hier vor allem auf die Performance eingehen (Auflösung, FPS etc.) und vor allem auch wie warm unser Macbook wird. Dabei werden wir natürlich die Lüfter Drehzahlen nicht außer Acht lassen.

Damit wären wir auch schon bei unserem Testmodell. Hierbei handelt es sich um ein 13″ Macbook Pro Retina Mid 2014 2,6 GHz Dual Core i5 mit 8GB Arbeitsspeicher und 256 GB Flash Speicher. Als integrierte Grafikkarte bietet uns das Gerät die Intel Iris Graphics mit 1536 MB Speicher.

Alle Spiele spielten wir mit einer Auflösung von 1440×900 Pixeln. Theoretisch könnten wir die volle Auflösung des Retina Displays nutzen, praktisch sinken die Frames pro Sekunde dann aber sehr stark. Auf dieser Auflösung sieht alles noch sehr schön aus und kann in jedem Fall mit mehr als 30, meist mehr als 60 FPS gespielt werden. Obwohl in jedem der Spiele die selbe Engine werkelt, waren die Lüfterdrehzahlen doch sehr unterschiedlich. So erhielten wir in Left 4 Dead 2 und Team Fortress 2 teilweise bis zu 4000 gut hörbare Umdrehungen pro Minute, bei Counter Strike Source jedoch nur sehr leise 2400 Umdrehungen pro Minute. Dies wird dich gefolgt von immer noch leisen 2900 Umdrehungen pro Minute in Garry’s Mod.

Fazit

Die Source Engine von Valve läuft nicht nur auf Windows Rechnern sehr sparsam, sondern auch auf Macbooks. So kann man die kleinen Arbeitsgeräte problemlos nutzen um mal eben ein Ründchen oder auch mehrere zu spielen. Was die Grafikkarte aber tatsächlich alles leisten kann und besonders bei welchem Spiel sie in die Knie gehen wird, werden wir in naher Zukunft hier erfahren.

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