HP 250 G3 Notebook im Test

Das HP 250 G3 ist ein günstiges Einsteiger-Notebook mit dennoch verhältnismäßig guter Hardware. Was das Gerät unter der Haube leistet und ob man es weiterempfehlen kann, erfahrt ihr hier!

Das Notebook kommt mit einem Intel Celeron 2840 mit 2x 2.16 GHz, 4 GB Arbeitsspeicher und einer 1000 GB Festplatte mit 5400rpm. Als Display dienen 15″ mit einer Bildschirmdiagonalen von 39cm und einer Auflösung von 1366×768 Pixeln. Die HD-Webcam ist für Videochat Programme wie Skype vollkommen ausreichen und erfüllt ihren Zweck. Einzig und Allein die eingebauten Lautsprecher sind nicht allzu laut. Zwar reichen Diese aus um zuhause in Ruhe ein paar Videos zu schauen, sollten aber Hintergrundgeräusche dazu kommen, wird der Sound aus den Boxen des Notebooks schnell übertönt.

Der Hersteller empfiehlt als Betriebssystem Windows 8, was wir nur teilweise erwiedern können. Das Gerät bootet zwar schnell, lädt aber ewig Dinge auf dem Desktop nach. Manchmal dauert das Herunterfahren mehr als eine Minute, obwohl keinerlei Prozesse im Hintergrund laufen und auch keine Updates heruntergeladen wurden. Sobald das Gerät fertig gestartet ist dient es als wunderbares Arbeits- und Multimedia- Notebook. Auch Spiele schafft die integrierte „Intel HD Graphics“. Wir konnten zum Beispiel Counter Strike Source, The Binding of Isaac Rebirth und weitere Spiele problemlos und ohne Ruckler auf diesem Gerät spielen. Außerdem kann man, obwohl der Prozessor nur zwei Kerne bietet, problemlos Photoshop, Microsoft Word, Microsoft Power Point, etliche Ordner und vieles mehr gleichzeitig geöffnet haben und auch noch flüssig bedienen.

Ein großer Mangel und sehr seltsam sind die Geräte Treiber des Geräts, die man im Geräte Manager nachlesen kann. Automatisch werden bei der Installation leider nicht alle Treiber installiert, sodass der Rest manuell per Hand in Google gesucht und installiert werden muss. Dies hat uns einen kompletten Arbeitstag gedauert und uns letztendlich verwirrt im Raum stehen lassen. Die größte Frage die sich auftut ist, wieso die W-LAN-Taste des Computers einen eigenen Treiber hat.

Fazit

Das HP 250 G3 von Hewlett Packard ist auch in einer sehr günstigen Konfiguration für gerade einmal 250€ ein toller Laptop. Eine SSD würde dem Notebook wahrscheinlich noch den letzten Kick geben, doch ist Diese auch noch mit ein paar PC-Kentnissen nachträglich erweiterbar. Ausschließlich für Spiele ist das Gerät nicht gedacht, da die Grafikkarte nicht gerade die Schnellste ist. Um ab und zu ein bisschen im Internet zu Surfen und für einfache Textverarbeitung sowie einfache Bildbearbeitung in Photoshop ist das HP 250 G3 vollkommen ausreichend.

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