4 Wege zur Achtsamkeit – Was es bedeutet, bewusst zu leben

Der Begriff Achtsamkeit dürfte mittlerweile jedem zumindest einmal untergekommen sein. Schließlich handelt es sich hierbei um eine Lebensweise, die an immer mehr Popularität gewinnt – und das völlig zurecht!

Das Leben ist schließlich kostbar, man hat nur diese eine Chance; ganz unabhängig davon, ob man nun an Dinge, wie die Reinkarnation glaubt, oder nicht.

Um das Leben auch wirklich bewusst wahrzunehmen und das Maximale davon herauszuholen, gibt es vier Wege, die man verinnerlichen muss. Zu anfangs wird die Umsetzung dieser nicht ganz so leichtfallen, so banal sie auch scheinen mögen. Es ist nämlich wirklich erforderlich, sich immer wieder an den eigenen Wert zu erinnern – und daran, wie wichtig es ist, jede Sekunde zu genießen, die uns hier auf Erden gegeben ist.

1. Die eigene Umgebung bewusst wahrnehmen

Viel zu lange ist es für die meisten her, dass sie durch einen Wald spaziert sind und all die wunderschönen Effekte um sich herum aktiv wahrgenommen haben. Nicht nur die frische Luft, sondern auch der Duft des Waldes, die wunderschönen Farben der Natur und vor allem auch das darin befindliche Ökosystem spielen dabei eine tragende Rolle.

Jeder Stein, jede Kastanie, selbst jede einzelne Blume kann zu einem Kunstwerk der höchsten Perfektion werden, wenn man es denn auch wirklich wahrnehmen möchte.
Zeit, das wieder aktiv zu betreiben, nicht wahr? Denn die Welt steckt voller unbeschreiblicher Wunder, die nicht nur entdeckt, sondern in allen Facetten erlebt werden möchten.

2. Das Leben in seiner Gegenwart wahrnehmen

Es lohnt sich nicht, auf etwas zu hören, das aus der Vergangenheit nach einem ruft. Man würde ohnehin nicht mit etwas Neuem konfrontiert werden. Warum also Zeit und Energie darauf verschwenden, unentwegt die eigenen Gedanken mit etwas zu plagen, das man ohnehin nicht mehr rückgängig machen kann? Sollte die Lektion, die man daraus gezogen hat, einmal von Nöten sein, ist die Erinnerung nach wie vor abrufbar.

Auch die Zukunft ist völlig unwichtig, wenn sie nicht auf etwas aufbauen kann, dessen Grundstein man im Hier und Jetzt setzt.

Das Leben auf sich zukommen zu lassen ist eine Kunst, die unglaublich schwierig zu sein scheint. Umso überraschender ist es dann, wenn man erst einmal für sich selbst entdeckt hat, dass dem gar nicht so ist.

Einfach mit dem Gedanken an Ort und Stelle bleiben, anstatt schon darüber nachzudenken, was man alles in ein paar Stunden tun könnte.

3. Auch das Negative akzeptieren

Negative Emotionen üben einen unrealistischen Druck auf die meisten Menschen aus, der sie oft dazu drängt, diese gar nicht erst zuzulassen. Aber warum eigentlich? Alles auf dieser Welt hat seine Daseinsberechtigung. So auch negative Empfindungen, denn schließlich wird ihnen eine der wichtigsten Aufgaben zuteil: Wir lernen durch sie.

Als Kind legt man vielleicht die Hand auf einen heißen Gegenstand. Der dabei entstehende Schmerz ist zunächst eine negative Empfindung, doch lernt er uns zur gleichen Zeit, dass wir so etwas in Zukunft nicht mehr tun sollten.

Negative Dinge sind Teil dieser Welt. Daher sollten sie auch Teil der eigenen kleinen Welt sein dürfen.

4. Die Zeit bewusst nutzen, die einem bleibt

Niemand ist dazu in der Lage, zu errechnen, wie viel Zeit einem noch bleibt. Umso wichtiger ist es da, jede Sekunde für Dinge auszukosten, die man wirklich tun möchte und für die es sich zu leben lohnt. Nun hat jeder seine eigenen Ansichten, was das denn für Dinge sein könnten – und das ist auch gut so. Es ist einfach nur notwendig, tief in sich selbst hineinzuhorchen, um herauszufinden, was denn der eigene Geist braucht.

Hat man Lust, sich den Lieblingsfilm zum zwanzigsten Mal anzusehen, dann ist das nunmal so. Man darf niemals den Fehler machen, etwas als verschwendete Zeit wahrzunehmen, an dem man unglaublichen Spaß hat. Stattdessen ist es viel wichtiger, sich das selbst zuzusprechen und sich das auch wert zu sein.

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