Das sind die 6 häufigsten Fehler bei der OnPage Optimierung

Bei der Suchmaschinenoptimierung gibt es zwei tragende Säulen. Die eine davon ist die OffPage Optimierung und die andere die OnPage Optimierung. Wir werden uns in diesem Artikel mit OnPage Optimierung befassen und Fehler aufführen, die am häufigsten gemacht werden.

Gerade hier sollte sich jeder Webmaster genug Zeit nehmen, um sich in das Thema einzulesen, denn im Gegensatz zur OffPage Optimierung hat man alle Zügel selbst in der Hand und sollte so geschickt wie möglich eine geeignete Strategie ausarbeiten und diese entsprechend umsetzen.

1. Content mit zu geringem Mehrwert

Wenn man zwar einen recht langen Artikel schreit, aber die Fragen zum Keyword nicht beantwortet, hat der Blog keine Daseinsberechtigung in den Suchergebnissen. Wenn man beispielsweise einen Blog über Hundetraining betreibt, in diesem aber regelmäßig Finanzartikel veröffentlicht, wird sich das langfristig negativ auf die Besucherzahlen auswirken. Google kann mittlerweile sehr genau erkennen, ob die Inhalte, die auf einer Webseite veröffentlicht wurden auch wirklich einen Mehrwert für den Leser bieten.

Darüber hinaus sollten die Artikel überwiegend mit dem Thema zu tun haben, mit denen sich der Blog beschäftigt. Zu viele themenfremde Artikel sind also auf jeden Fall zu vermeiden. Auch wenn themenrelevante Artikel veröffentlicht werden, aber diese in einem sehr schlechten Stil gehalten sind bzw. einfach nur dazu dienen, um die Suchmaschinen zu füttern wird das nicht wirklich zum Erfolg führen.

2. Zu viele Keywords im Text

Leider hat es sich wohl immer noch nicht bei allen herumgesprochen, dass zu viele Keywords im Text eine negative Auswirkung auf das Ranking in den Suchmaschinen haben. Sieht man sich die Aufträge bei diversen Texterstellungsportalen genauer an, stellt man immer wieder fest, dass immer noch viele Kunden sogenanntes Keywordstuffing betreiben. Dabei wird versucht den Google Suchalgorithmus zu beeinflussen indem man ein Keyword besonders häufig im Text unterbringt. Diese Methode funktioniert aber schon seit Jahren nicht mehr und hat mit Sicherheit einen negativen und keinen positiven Effekt auf das Ranking.

3. Die Länge des Artikels

Ein Text sollte auf keinen Fall zu kurz gehalten werden aber was auf der anderen Seite nicht automatisch heißt, dass je mehr Content im Artikel platziert wird desto besser das Ranking sein wird. Es besteht durchaus auch die Gefahr mit zu viel Content den Leser zu langweilen und zu einer hohen Absprungrate zu bewegen. Letztere ist ein entscheidendes Kriterium bei der Bewertung der Webseite durch den Google Suchalgorithmus. Wie lange der Text im Einzelnen sein sollte kann nicht pauschal beantwortet werden, aber als groben Anhaltspunkt kann man zwischen 1000-3000 Worte empfehlen.

4. Interne Verlinkung

Eine gute Möglichkeit, um Google mitzuteilen um welche Inhalte es auf dem Blog geht und welche davon besonders wichtig sind, eignet sich das Mittel der internen Verlinkung hervorragend. Bei der internen Verlinkung dürfen ruhig „harte Linktexte“ verwendet werden. Bei der Offpage Optimierung muss man da etwas mehr aufpassen und die Anchor Texte variieren. Bevor man mit der internen Verlinkung beginnt empfiehlt es sich einen Plan auszuarbeiten und diesen konsequent umzusetzen. Nur eine sehr gut durchdachte und strukturierte interne Verlinkung wird einen Vorteil gegenüber dem Wettbewerb erzielen.

5. Affiliate Links

Werbung auf der Webseite ist eine durchaus legitime Methode, um diesen zu monetarisieren. Ein Problem wird dies immer dann, wenn man es übertreibt. Dann läuft die Webseite Gefahr durch Google als Doorway-Page eingestuft zu werden, die keine wirklichen eigenen Inhalte produziert, sondern einfach nur Besucher von einer Seite zur anderen durchreicht. In den Augen von Google haben solche Seiten keine Daseinsberechtigung und werden entsprechend abgestraft.

6. Cloaking

Dabei wird der Suchmaschine ein anderer Inhalt präsentiert als dem User. Diese Blackhat-Methode wurde insbesondere in der Vergangenheit häufig verwendet und findet kaum noch Anwendung. Leider gibt es immer wieder noch Webseitenbetreiber, die damit versuchen ihre Sales nach oben zu schrauben. Google hat aber sehr gute Mechanismen, um solche Methoden zu erkennen. Es handelt sich dabei aus der Sicht von Google um einen schwerwiegenden Verstoß, der entsprechend geahndet wird. Im schlimmsten Fall wird die gesamte Webseite aus dem Index verbannt.

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