Assassin’s Creed 2 im Test

Wie stark hat sich Assassin’s Creed 2 von seinem Vorgänger Assassin’s Creed abgehoben? PittyGames hat Assassin’s Creed 2 getestet und erzählt euch alles wichtige über das Spiel!

Glanzleistung

Während des gesamten Spielverlaufs spielen wir mit Ezio Auditore, wir erleben sogar seine Geburt. Doch nach kurzer Zeit schon verliert er seinen Vater und seine Brüder an die Templer und er schwört Rache zu nehmen. Auf seiner Reise zu dem Ursprung des Bösen um den Anführer der Templer zu töten findet er Hinweise darauf, die ihm zeigen, dass seine Mission von weit aus wichtigerer Bedeutung ist als er sich je vorgestellt hat.

Wer von Assassin’s Creed 2 Story-technisch das selbe erwartet wie von Assassin’s Creed der liegt komplett falsch. Während man im ersten Teil immer wiederholende Tätigkeiten ausführen musste, wird es einem im zweiten Teil der Assassin’s Creed Reihe niemals langweilig. In der Story wiederholt sich kaum etwas und der Spieler erlebt permanent etwas Neues. Ebenso hat man es auch nicht während des ganzen Spiels mit einem Auftraggeber zu tun, sondern gleich mit mehreren. Als Vorgeschmack kann man zum Beispiel Leonardo Da Vinci nennen, mit dem man sich im weiteren Spiel-Verlauf recht gut befreundet.

Fetter Brocken aber Gaumen schmaus

Während der gesamten Testzeit sind uns so gut wie keine Bugs vorgekommen, außer ein kleiner Hänger, beidem wir in Venedig von einer Hauswand an die andere gesprungen sind und unser Protagonist Ezio Auditore auf einem in einem Fahnenmast hängen blieb und wir gefühlte drei Minuten lang nichts mehr außer unsere Arme bewegen konnten. Mit viel Glück und dem Rumhämmern auf der Tastatur hat Ezio es dann doch noch zurück auf die Straßenwege geschafft.

Ansonsten funktioniert die Steuerung von Ezio einfach nur einwandfrei, ebenso bietet das Spiel sehr viele verschiedene Fähigkeiten, die er während des Spielverlaufs lernt. So bekommt der Protagonist mehrere Möglichkeiten Gegner besonders effektiv auszuschalten. Er lernt sogar die Schwachstellen von einigen seiner Gegner kennen, damit er weiß wie er sie am schnellsten, leisesten und effektivsten ausschalten kann.

Die Creme de la Creme des Spiels ist die Grafik. Da ist Ubisoft etwas Wunderbares gelungen, denn bei realistischen Spielen, die auch noch wirklich viel mit der Realität und der Vergangenheit zu tun haben, ist eine hübsche Grafik sehr wünschenswert. Außerdem ist sie sehr Detailreich und bietet viele Hingucker die den Spieler erfreuen lassen.

Um in den vollen Spiel-Genuss zu kommen, sollten PC-Nutzer indes einen Dual Core mit 2,6 Gigahertz und eine Geforce 8800 GT beziehungsweise eine Radeon HD 4700 unter der Haube haben. Mindestens verlangt wird ein Dual Core mit 1,8 Gigahertz sowie eine Grafikkarte mit 256 Megabyte Arbeitsspeicher und Shader-Modell 3.0.

Was geschieht mit Desmond Miles?

Direkt beim Spielbeginn geht es schon heiß zur Sache: Irgendetwas muss vorgefallen sein. Lucy flüchtet mit Desmond aus dem Versteck der Templer und verstecken sich in einer Lagerhalle, zusammen mit zwei anderen Computer-Freaks und dem Animus 2.0, indem Desmond in die Rolle von Ezio schlüpfen wird.

Permanente Internetverbindung

Assassin’s Creed 2 ist der erste Teil, für den eine permanente Internetverbindung notwendig ist. Das Spiel lässt sich nämlich nur über Steam starten, wenn ihr mit eurem kostenlosem Ubi-Account eingeloggt seid. Ein paar Vorteile bringt es jedoch trotzdem mit: Zum Spielen wird keine DVD mehr benötigt, Das Spiel lässt sich unbegrenzt oft installieren und eure Spielstände werden auf den Ubi-Servern gespeichert. Also falls ihr euren PC mal komplett neu überholen müsst, keine Bange, eure Spielstände werden noch vorhanden sein!

Gut am Spiel

  • Edle Grafik
  • Sehr lange Hauptstory (rund 20 Stunden Spielzeit)
  • 14 Sequenzen
  • Mehr als ein Auftraggeber
  • Gegner-KI ist in Ordnung
  • tolle Atmosphäre
  • DLC Inhalte kostenlos!

Schlecht am Spiel

  • Assassinen Gräber Missionen teils sehr schwer
  • Nicht Offline spielbar

Fazit

Assassin’s Creed 2 ist auf keinen Fall ein griff ins Leere. Während des Spiels entsteht eine wunderbare Spielatmosphäre, die man zusammen mit einer wunderbaren Grafik genießen kann. Die Gegner sind nicht zu schwer, aber haben auch eine ordentliche KI, sodass man nicht einfach auf sie eindreschen kann. Insgesamt kann man nur sagen, wunderbares Spiel, es macht einen riesen Spaß und ist wirklich jedem zu empfehlen!

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