Assassin’s Creed im Test
Ein unentdeckter Meuchelmörder im Kampf für die scheinbare Gerechtigkeit. Erfahre worum es in Assassin’s Creed geht und lüfte das Geheimniss.
Handlung:
In Assassin’s Creed spielt man den Assassinen Altaïr, der viele Fehler gemacht hat und ebenso seine Bruderschaft verraten hat. Zur Folge dessen wird er seines Ranges entmachtet und muss von vorne Beginnen seine Loyalität unter Beweis zu stellen. 9 Attentate muss er vollbringen um seinen alten Rang wieder zu erlangen. Doch zum Schluss stellt sich heraus, dass sein Meister die ganze Zeit über nur seine eigenen Pläne verfolgt hat… Leider wiederholt sich jedoch sehr viel innerhalb der Aufträge. Von Auftrag 1 – 9 muss man immer eine bestimmte Anzahl von Nachforschungen erledigen, den Attentat vollbringen und dann zum Meister zurückkehren. Und dann wiederholt sich das ganze weitere 8 mal.
Gameplay:
Klinge schwingen – Sieg erringen. Wenn der Spieler in ein Kamp mit Wachen verwickelt wird gibt es 2 Möglichkeiten diesen Kampf zu beenden. Der bösartige Spieler zieht kurzerhand sein Schwert und beginnt ein schauriges Gemetzel, während der brave Spieler lieber die Klinge wegsteckt und davon rennt, um sich zu verstecken. Beide Wege sind oftmals von Erfolg gekrönt und können problemlos angewendet werden. Manchmal kann man auch nur einen von beiden Wegen anwenden.
Nach jeder Beförderung
Immer wenn ein Attentat vollendet ist, kehr Altaïr zu seinem Meister zurück um eine Belohnung abzustauben. Er steigt einen Rang auf und bekommt neue Wurfmesser, eine neue Fähigkeit oder eine neue Waffe.
Der Animus
Der Animus hatte die Funktion, Desmond das Leben von Altaïr nachleben zu lassen. Die Templer wollten so an die Karte kommen, auf der die verbliebenen Edensplitter eingezeichnet sind.
Synchronitätsbalken
Dieser Balken zeigt euch an, wie synchron ihr mit den Erinnerungen seid. Wenn der Balken voll ist könnt ihr eine besondere Fähigkeit namens Adlerauge. Durch diesen sechsten Sinn kann der Ahne die Absichten der Menschen in seiner Umgebung verstehen. Ein Tutorial am Anfang des Spiels lässt keine Fragen offen.
Die Steuerung
Kompliziert aber effektiv – so könne man die Steuerung in Assassin’s Creed bezeichnen. Während Laufen und Kämpfen größtenteils mit W,A,S,D und der Maus zu bewältigen sind, fordern besondere Angriffe die Finger des Spielers zu Höchstleistungen Dieser muss mit der rechten Maustaste parieren, mit Schrift eine besondere Funktion ausführen und ebenso mit der Leertaste. Es zeigt sich als sehr schwer, sich für alle Angriffe die genauen Tasten zu merken. Deshalb kommt es oft zu unübersichtlichem „Tastatur-Hämmern“.
Grafik:
Les graphismes sont tout simplement un délice culinaire. Das würden manche Wachen in Assassin’s Creed wohl von sich geben, wenn sie die Möglichkeit hätten ihre Meinung zu äußern. Ein Detail, das besonders aufgefallen ist, ist der Dampf des Kaffees, den der Templer trinkt. So etwas ist nicht selbst verständlich, denn oftmals wird auf so kleine Details nicht geachtet. Nun könnte man aber auch erwarten, dass die Grafik sehr Ressourcen aufwendig ist – falsch. Assassin’s Creed benötigt nur 2GB RAM und 256 MB Grafikkartenspeicher – also sehr benutzerfreundlich.
Gut am Spiel:
- Schöne Details z.B. Kaffeedampf
- Sehr benutzerfreundlich (durch kleine Anforderungen an den PC)
- Effektive und besonders geile Kampf Animationen
- Überraschendes Ende
- Interessantes und Spannendes Leben in „Zwei Welten“ („Real-life“ und Animus)
Schlecht am Spiel:
- Wenig Abwechslung innerhalb der Story
- Teils sehr starke Gegner, für die Man viele Versuche braucht
- Betrunkene NPC’s nerven nach geraumer Zeit
Fazit:
In Assassin’s Creed erlebt der Spieler eine aufregende Reise in die Vergangenheit und muss sich als Assassine beweisen. Das Spiel bietet einen sehr hohen Spaßfaktor, der jedoch ein bisschen durch die sich wiederholende Story beeinträchtigt wird. An der Grafik gibt es ganz und gar nichts auszusetzen, denn diese ist sehr Detailreich und wunderschön. Und besonders die Pointe am Ende ist sehr erschreckend und spaßig zugleich.
Eine Antwort
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