Shared-Webhosting – Was sollte ich beachten?

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WordPress wird immer beliebter und ist heutzutage schon als mit Abstand größtes Content-Management-System einzustufen.

Mit der Beliebtheit kommt auch ein immer größeres Angebot an Shared-Webhosting-Anbietern, die oft mit besonders günstigen Preisen locken.

Hierbei ist jedoch durchaus Vorsicht geboten, damit du nicht an den falschen Anbieter gerätst und dich mit den Problemen einer langsamen Webseite auseinandersetzen musst.

Webhosting – Das richtige Angebot finden?

Mit der Kombination verschiedener Angebote lässt sich ein funktionierender Webserver schon für wenige Euro im Monat mieten. Da dies meist auf einer Shared-Hosting Basis funktioniert, solltest du jedoch genau aufpassen, was du für dein Geld geboten bekommst.

Hierbei kann es sehr aufwändig sein, eine bestehende Webseite umzuziehen. In der Regel lässt sich sagen, dass ein zuverlässiger Webhosting-Provider neben den von WordPress und co. benötigten technischen Standards folgende Leistungen bereitstellen sollte:

  • Angebot der gewünschten Domain

Wenn du schon einen genauen Domainnamen im Sinn hast, solltest du vor dem Auswählen eines Server-Hosts definitiv überprüfen, ob dieser dort auch angeboten wird. Viele Webhosting-Provider registrieren auf eigene Faust bestimmte Domainnamen, um sie anschließend alleine den eigenen Kunden anbieten zu können.

  • Bereitstellung von genügend Speicherplatz

Onlinespeicherplatz ist in der Regel günstig, weshalb es bei Shared-Hosting Angeboten meist nicht zu ernsthaften Engpässen kommt. Möchtest du jedoch besonders große Dateien, wie zum Beispiel Videos, auf deiner Webseite bereitstellen, solltest du dir ein Angebot mit vergleichsweise viel Speicherplatz heraussuchen.

  • Erstellung deiner eigenen Email Domain

Möchtest du mit der Einrichtung deiner Webseite auch eine eigene Email Domain einrichten, lohnt es sich die verfügbaren Angebote genauer zu durchforsten. Einige Anbieter bieten Hostingpakete an, die eine eigene Email Domain kostenfrei beinhalten. Hier lohnt es sich dann oft zuzugreifen, auch wenn du aktuell keine Email Domain registrieren möchtest, dies jedoch in Zukunft in Erwägung ziehst.

  • Datentransfer- bzw. Traffic-Limitierung?

Häufig kommen Webhosting-Angebote mit Traffic-Limitierungen, die nach einer bestimmten Menge an Besuchern ein Freischalten von zusätzlichem Traffic erfordern. Dies kann gerade anfangs eine Möglichkeit bieten, eine Idee besonders günstig zu realisieren und erst später mehr Geld zu investieren. Wenn du dich jedoch geschickt anstellst, kannst du ein preislich attraktives Angebot ohne Limitierungen erhalten.

  • Server-Geschwindigkeit

Eine attraktive Performance ist die Basis einer ansprechenden Webseite. Achte deshalb darauf, dass dein Hosting-Anbieter einen guten Ruf hat und nicht für langsame Seiten bekannt ist. Wenn du die Geschwindigkeit selbst nachprüfen möchtest, lassen sich häufig kostenfreie Test-Accounts registrieren, die das Aufsetzen einer Test-Webseite ermöglichen und so als Geschwindigkeits-Benchmark dienen können.

Die Kosten des Shared-Hostings

Preislich befinden sich die meisten attraktiven Shared-Hosting Angebote deutlich unter 10€ monatlich. Einige Anbieter bieten regelmäßige Angebote an, um mit einem noch attraktiveren Preis und zusätzlichen Services mehr Wert beim Nutzer zu kreieren.

Hierbei entfallen bspw. häufig die Traffic-Limitierung oder die extra Kosten für die Email Einrichtung. Die günstigsten Anbieter ermöglichen einen Einstieg ab 1,50 € bis 2 € monatlich, wobei hier Abstriche in der Qualität in Kauf genommen werden müssen.

2 Antworten

  1. Shared Hosting ist der beste Einstieg in eine eigene Internetpräsenz.
    Wobei der Webhoster nicht immer umbedingt der selbe sein muss wie der Anbieter der deine Domains registriert.
    Gut wenn alles aus einer Hand kommt, aber wer sparen will nimmt sich die günstigsten Domain Anbieter und kostenlose Webhoster mit teilweise besserer Leistung als kostenpflichtige Webhosts.

  1. März 18, 2018

    […] klar auf ein klassisches System mit angeschlossener MySQL Datenbank zu setzen, wenn du planst einen professionellen Anspruch mit deiner Seite zu […]

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